Nachdem im Frühjahr die Thermostate in den Duschen erneuert wurden, werden nun auch die Fliesen erneuert.
Aus diesem Grund bitten wir um Verständnis, dass wegen der Renovierungsarbeiten die Duschen in dem Zeitraum vom 08. bis 11. November nicht zur Verfügung stehen.
Tenniscamps im Süden Europas zur Vorbereitung auf die Sommersaison sind nichts besonders Neues. Erst recht nicht beim TC Rot-Weiß Stiepel. Seit 1993 finden diese Camps zu Ostern – vorwiegend in Spanien – statt. Seit Tennislehrer Ralf Behrendt maßgeblich für die sportlichen Weichenstellungen des Clubs verantwortlich ist.
Der sportliche und gesellschaftliche Erfolg dieser Tenniscamp-Tradition sprach sich mittlerweile über die Grenzen des TC Rot-Weiß Stiepel herum. So verabredete sich nun ein kleiner, aber harter Kern in dem beschaulichen Örtchen Canyamel auf Mallorca, um in der ersten Herbstferien-Woche auch den Ausklang der Sommersaison würdig zu begehen.
Mit 11 Mädchen und 44 Jungen ermittelte fast die Hälfte der Stiepeler Vereinsjugend in fünf verschiedenen Konkurrenzen ihren diesjährigen Meister. Gespielt wurde in den Altersklassen U12, U15, U18 und für die U9 im Kleinfeld.
Die Teilnehmer der U12 bis U18 hatten von Ende Mai bis September Zeit, ihre Gruppenspiele zu bestreiten. Interessant war zu beobachten, dass die Jugend hier nicht anders denkt als die Erwachsenen: Bis September hat man ja noch viel Zeit… also warum jetzt sofort starten? So konnten nach 7 Wochen – bis zum Beginn der Sommerferien – von den 147 zu absolvierenden Spielen lediglich 6 mit einem Ergebnis verzeichnet werden. Dennoch lagen bis zum Endspieltag alle Resultate vor.
Die Bedenken konnten nicht bestätigt werden: Hatte man sich in Stiepel vor dem Start des 5. Jugendturniers noch Sorgen darum gemacht, dass sich aufgrund eines gleichzeitig stattfindenden Turniers in Castrop-Rauxel weniger Spieler als im rekordverdächtigen vergangenen Jahr mit 222 Teilnehmern anmelden würden, muss nach der Turnierwoche mit 234 Tennistalenten über eine Teilnehmerbegrenzung für das nächste Jahr nachgedacht werden, um nicht vollständig die Kapazitäten zu sprengen. „Qualität setzt sich eben durch“, urteilte auch Oberschiedsrichter Klaus Stratmann über das erfolgreiche Stiepeler Jugendtennisturnier.
